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Auch in diesem Jahr fanden die Matjestage im Förde Park Flensburg statt. Drei Wochen lang wurde eine Spezialität von FRIESENKRONE aus Marne angeboten.SJØ der „echte“ norwegische Matjes. Dieser Matjes wird in den klaren Gewässern vor Norwegen gefangen, reift innerhalb von 24 Stunden durch seine „heringseigenen Enzyme“ zum Matjes. Wird ohne Zusatzstoffe tiefgefroren und erhält dadurch seinen unverfälschten, ursprünglichen und natürlichen Geschmack. Erneut hatte Jan Petersen, Leiter der „Kantine im Kreishaus Schleswig“ Azubis für ein Praktikum freigestellt. Katharina Stefan und Dominik Kleefeld konnten so den Umgang mit dem Fisch lernen. Aber auch die Konversation mit den Besuchern des Förde Parks Flensburg war für beide interessant.Klassisch als „Hausfrauen Art“, die Sauce wurde zubereitet im Freienwill Krug von Ingo Sörnsen (DEHOGA) und mit der eigens kreierten „Mango-Kräuter Sauce“ von Hans-Peter Hansen (DEHOGA) waren diese Fischtage ein wirklicher Erfolg.Wir haben sehr viele „Stammgäste“, so Hansen und auf deren Meinung und ehrliche Einschätzung kann man sich wirklich verlassen. Noch nie gab es so viel Lob für einen Matjes, ohne Einschränkungen.SJØ kann und sollte man unbedingt weiter empfehlen, erzählte der Kreispräsident Ulrich Brüggemeier aus Schleswig. Nun muss man nur noch wissen, wo man diesen privat erwerben kann. Er probierte beide Saucen-Varianten und war voll des Lobes.Bundestagsabgeordnete Petra Nicolaisen, Innenstadtmanager Bela Bergemann, Centermanager Michael Paul und viele, viele Besucher des Centers ließen sich die Matjes-Varianten schmecken.Eine gelungene Veranstaltung, die im kommenden Jahr wieder geplant ist. Ein großes DANKESCHÖN an das Centermanagement im Förde Park Flensburg FRIESENKRONE in Marne, BBZ Kantine im Kreishaus, Freienwill Krug und alle Unterstützer und Besucher.
Text/Fotos: hansen voldewraa/Privat
Über 150.000 Jungaale wurden beim 12. Aalusetten in Maasholm in die Schlei „entlassen“! Mit der Hoffnung als ausgewachsene Exemplare zurückzukehren.Die Population des Wanderfisches soll somit weiterhin unterstützt werden. Früher war der Aal neben dem Hering der Brotfisch der Schleifischer, der Bestand hat aber rapide abgenommen. So setzt man große Erwartungen in diese Aktionen.In diesem Jahr gab es so einige Änderungen im Programm. Die Schauküche, gestellt vom Ministerium in Kiel (MELUND) durch Herrn von der Geest konnte Corona bedingt im vergangenen Jahr nicht aufgestellt werden. Da in diesem Jahr nur geladene Gäste begrüßt wurden (3G), klappte es. Auch ein Zelt wurde vom MELUND großzügig zur Verfügung gestellt. Olaf Jensen (Organisator und Fischer), Nicole Knapstein, Geschäftsführerin von Sustainseafood und Hans-Peter Hansen DEHOGA Kreisverbandsvorsitzender Schleswig-Flensburg, hatten das in die Wege geleitet und bedankten sich bei Herrn von der Geest.Unterstützt von Jan Petersen, Leiter der „BBZ Kantine im Kreishaus Schleswig“ und AZUBI Katharina Stefan, die Aal in Gelee vorbereitet hatten und gebratenen Aal mit Röstkartoffeln vor Ort ausgaben, war das eine gelungene Präsentation.Schirmherr Peter Harry Carstensen (Ministerpräsident a.D.), Ehrengast Niclas Herbst (Mitglied im Fischereiausschuss des Europäischen Parlaments), Kreispräsident Ulrich Brüggemeier, Amtsvorsteher und Bürgermeister der Region sowie viele Unterstützer trafen sich hier.Thomas Menke, Vorstandsvorsitzender der Nord-Ostsee Sparkasse, übergab einen Scheck in Höhe von 2500,00 Euro und Patrick Diehr, Fernsehkoch, sowie nachhaltiger Premium Caterer, war zum ersten Mal dabei und ganz begeistert. Seine Firma die „ KOCHFABRIK“ unterstützt Umweltaktionen mit 10% ihres Gewinns. Eine lobenswerte Angelegenheit, zumal in diesem Jahr die „AAL Utsetten“ Initiative davon profitierte.Peter Harry Carstensen überreichte den Wanderpreis „Goldene Reuse“ an Ulrike Rodust, die sich viele Jahre für die Fischerei im EU-Parlament stark gemacht hat. Stine (Christel Fries, Eckernförde) las ein Gesicht über den Aal vor und verteilte dann BEHNs Küstennebel mit dem Hinweis, dieser dürfe nicht im Raum sondern nur draußen getrunken werden. Wieder einmal eine gelungene Veranstaltung.
Text/Fotos: hansen/voldewraa/privat
Bereits seit 32 Jahre gibt es nunmehr die Nordischen Steckrübentage. Seinerzeit von Jens Larssen und Schleswiger Kollegen etabliert um die Nachsaison zu verlängern, ist diese Veranstaltung ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender vom DEHOGA Schleswig-Flensburg. Mittlerweile nehmen 38 Betriebe aktiv an dieser Aktion teil. Ein tolles Ergebnis, so Ingo Sörnsen Schatzmeister und Inhaber vom Freienwill Krug. Es ist toll zu sehen, dass so viele Betriebe dabei sind,Am 20. September 2021 findet die Eröffnungsveranstaltung im Restaurant &Strandbar „GUDLAK“ (Hotel Intermar) in Glücksburg statt. Es werden wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft und Presse erwartet.Eine wunderschöne Location, direkt an der Förde gelegen, schwärmt DEHOGA Geschäftsführer Günter Blankenagel. Ein würdiger Rahmen für die Eröffnungsfeier. Unsere „Steckrübenkönigin JOANNA I (Joanna Rohwer) wird die Gäste begrüßen und freut sich bereits ebenfalls auf die Veranstaltung.Leckeres, im Freienwill Krug von Birgit und Ingo Sörnsen gekochtes Rübenmus, wird von AZUBIs aus der „Kantine im Kreishaus“ und Hans-Peter Hansen den Besuchern im Förde Park Flensburg im Rahmen der Herbstveranstaltung und des 25jährigen Bestehens des Centers angeboten. Termine: 7. bis 23. Oktober 2021, immer donnerstags bis samstags, um die Mittagszeit. Ausgabe solange der Vorrat reicht.In Schleswig hat der Verkauf von Steckrübenmus am Capitolplatz auch eine sehr lange Tradition. Hierfür verantwortlich zeichnet Uwe Lüth, Hotel Hohenzollern Schleswig. Termin: 23. bis 26. September 2021.
Teilqualifizierung (TQ) in der Hotel- und Gaststättenbranche ist eine Möglichkeit dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken. Bereits seit einem Jahr läuft diese Aktion, die von der Agentur für Arbeit, der IHK Flensburg, dem DEHOGA Schleswig-Flensburg und der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein ins Leben gerufen wurde.
Ungelernte Mitarbeiter, Quereinsteiger, Aushilfen oder Saisonkräfte erhalten die Möglichkeit sich beruflich weiterzuentwickeln. Diese Maßnahme geht über drei Jahre. Im Sommer wird in den Betrieben normal gearbeitet und dann im Winter wird diese Qualifikation theoretisch weitergeführt. Pro Jahr gibt es zwei Module, Wenn alle Module erfolgreich absolviert worden sind, so besteht die Möglichkeit – das ist allerdings auch das Ziel – vor der IHK den regulären, beruflichen Abschluss zu erreichen.
Im Benen-Diken-Hof in Keitum auf der Insel Sylt fand nun eine Pressekonferenz statt. Nach Einführungen von Hans-Martin Rump, Leiter der Agentur für Arbeit, Björn Ibsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Flensburg, Kay Kornatzki, Geschäftsführer der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und Stellungnahme vom DEHOGA Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen (Schleswig-Flensburg), erzählte Solveig Jacobsen, Mitarbeiterin im Benen-Diken-Hof und erfolgreiche Teilnehmerin der TQ-Maßnahme über ihre Erfahrungen.
Nach jahrelanger, erfolgreicher Arbeit, begonnen als Spülerin, habe sie gemerkt, dass das noch nicht alles sein konnte. Nach Bekanntwerden dieser Aktion und Rücksprache mit ihren Arbeitgebern Anja und Claas-Erik Johannsen gab es keine Zweifel mehr, hieran wolle man teilnehmen. Mit sehr gut wurden die ersten beiden Module von Solveig gemeistert und es bringe ihr immer mehr Spaß. Das Erlernte fließe in die tägliche Arbeit mit ein. Mittlerweile ist sie nicht nur in der
Frühstücksküche, sondern auch im a la carte Geschäft zu finden.
Unser größtes „Gut“ sind unsere Mitarbeiter, so Class-Erik-Johannsen. Meine Frau Anja und ich haben uns fortan für die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter bemüht. Dies sei auch mit Erfolg gekrönt, Beispiel Solveig Jacobsen. Es erfüllt uns mit Freude zu erleben, mit wieviel Einsatz und Elan unsere Mitarbeiter die aufgetragenen Aufgaben erfüllen. Eine gute Ausbildung ist das Fundament für die weitere, berufliche, Zukunft.
Es hatten sich zu der ersten TQ 18 Teilnehmer angemeldet und bis auf eine Person werden alle weitermachen. Ein Ergebnis, dass uns hoffen lässt, resümiert Hans-Martin Rump. Bei Interesse solle man sich bitte an die genannten Institutionen wenden. Es gibt noch freie Plätze für den nächsten Jahrgang, beginnend im Herbst 2021.
Text/Fotos: Hansen voldewraa