JOBDATING auf der SCHLEIPRINCES

JOBDATING auf der SCHLEIPRINCES

Stefan Wesemann IHK, Urs Köhler vom Jobcenter und Jürgen Ehrich DEHOGA Ortsvorsitzender in Kappeln hatten gemeinsam auf den Raddampfer Schleiprincess eingeladen. Der Ausflugsdampfer lag fest vertäut im Hafen von Kappeln..

Nach einer Begrüßung durch Herrn Wesemann hatten Interessierte die Möglichkeit bei Vertretern verschiedener gastronomischer und touristischer Akteure sich nach einem „JOB“ für die Saison und darüber hinaus zu informieren.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Unter anderem informierten Sina Borrow und Bo Teichmann von der TH Hospitality Group GmbH – zu der Pierspeicher, Südspeicher und das Schlei Hotel gehören,Theo Kalmar LOBSTER Weidefelder Strand, der erst kürzlich sein 25jähriges Firmenjubiläum feiern konnte und Steen Müller von der Fährschänke und Kombüse, zwei bekannte Restaurants im Hafengebiet. 

Es wurde sogar für einen Dolmetscher gesorgt, der überwiegend osteuropäische Bewerber begleitete und dafür sorgte, dass die gastronomischen Betriebe sich optimal – ohne Sprachprobleme – vorstellen konnten.

Außerdem besuchte die Gastronomieklasse des ortsansässigen BBZ Kappeln mit  Katrin Porep die Veranstaltung um sich zu informieren.

Eine gelungene Veranstaltung, die sicherlich ihre Wiederholung finden wird.

Text/Fotos: hansen/volderwaa

25 Jahre „LOBSTER“ am Weidefelder Strand

Theo Kalmar ist ein weitgereister Mann, gelernter Seemann, war bei der Bundesmarine und ist außerdem Surflehrer. Es verschlug ihn an den Weidefelder Strand, wo er mit seinem „Lieblings-Job“, das Surfen und die Ausbildung der Sportbegeisterten begann.

Anfänglich gab es zwei Imbissbuden, aus denen die Besucher des Strandes versorgt wurden, bevor er das 1996 abgebrannte Strandgebäude 1998 neu aufbauen ließ. Geplant von Kalmar mit der Unterbringungsmöglichkeit für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft), öffentliche Toiletten und die dafür erforderliche Infrastruktur.

Es war ein schwieriger Anfang so der umtriebige Gastronom. Über die Jahre ist es ihm und seiner Frau Christine gelungen das Lokal (LOBSTER) als bekannten und begehrten Treffpunkt zu etablieren.

Theo Kalmar behauptet für sich, das er vorausschauend ist – mindest für 10 Jahre und mehr. Als er seinerzeit mit dem Restaurant begann, wusste er bereits, dass das Konzept so nicht von Dauer sein wird. Hohe Kosten, Personalprobleme und so manche andere Widrigkeiten ließen ihn dann relativ schnell umdenken.

Ein Imbiss, der von Anfang sehr gut lief und wirtschaftlich erfolgreich war, rückte immer mehr in den Mittelpunkt der Aktivitäten. Dann kam Corona – seitdem haben Theo und Christine komplett auf Selbstbedienung umgestellt und alle sind zufrieden.

Zu dem Selbstbedienungsrestaurant und dem Imbiss, gehört der Verleih von 200 Strandkörben, die Bewirtung von 550 Parkplätzen und die Pflege eines 2 km langen Strandes.

Bei uns kommt keine Langeweile auf – so Kalmar – aber wir haben alles im Griff.

Hans-Peter Hansen, 1. Vorsitzender vom DEHOGA Schleswig-Flensburg e.V. gratulierte im Namen des gesamten Vorstands, überreichte ein Ehrenurkunde und wünschte weiterhin viel Erfolg.

Text/Foto: hansen/voldewraa

Foto: Theo Kalmar mit seiner Ehrenurkunde

Steak´n more in „neuem Glanz“

Im Jahr 2006 wurde das Steak´n more im Handewitter Scandi-Park eröffnet und erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit. Beste Steaks mit Beilagen, ein freundlicher Service und immer aktuelle Angebote, diese Kriterien waren ein Garant für den Erfolg. 18 Jahre später war es nun an der Zeit, Restaurant und Bistro zu erneuern und für die Zukunft wettbewerbsfähig zu gestalten.

In einer Rekordzeit von 5 Wochen wurde alles entkernt und neu gestaltet. Frank Höck, der Betreiber, war ganz begeistert. Nicht nur die Firmen haben ihr Bestes gegeben, sondern alle Mitarbeiter waren mit Elan und Freude dabei, „ihren“ neuen Arbeitsplatz zu gestalten. Es hat uns sehr viel Spaß bereitet, so Höck, der begeistert ist von der neuen, modernen Gestaltung.

Ein modernes industrielles Design, viel Liebe zum Detail und Investitionen von über 500.000 € lassen jetzt das Steak´n more in neuem Glanz erscheinen.

Selbst die Küche wurde komplett neu aufgebaut. Nichts ist mehr, wie es war, lächelt Höck und die ersten Gäste waren nach der Wiedereröffnung mega begeistert.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/privat

Das neu gestaltete Restaurant

Angehende AZUBIs waren gefragt!

Der DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg ist dank seiner Ausbildungswarte Dennis Winter und Andreas Thieben (Royal-Service Flensburg) in Sachen Ausbildung gut aufgestellt und sehr aktiv. Manchmal haben auch wir leider keine Ressourcen frei, so Thieben aber wir versuchen alles Erdenkliche, um auf Veranstaltungen präsent zu sein.
So auch jetzt. Der Förde Park Flensburg hatte zu einer „AZUBI-Messe“ eingeladen und in kürzester Zeit waren die angebotenen Plätze in der Mall vergeben. Da der DEHOGA aber bei verschiedenen Aktionen im Förde Park aktiv ist, wurde ein Platz freigehalten. Obwohl weder AZUBIs aus der Firma von Dennis Winter (Royal Service) noch von der Berufsschule zu Verfügung standen, klappte es dennoch.
Abiturientin Irina Fischer besetzte den DEHOGA Stand, war bestens vorbereitet und Dank des neuen QR-Codes bekamen auch alle Interessenten Antworten auf Fragen zu den Berufsbildern und Ausbildungsbetrieben im DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg.
Seitdem wir das so umgestellt haben, sind wir auf der sicheren Seite, so Thieben. Alle Berufsbilder und Ausbildungsbetriebe sind auf der DEHOGA-Site hinterlegt und können durch den QR-Code direkt aufgerufen werden. Eine sinnvolle und zeitgemäße Investition.
Für das Jahr 2024 sind noch weitere Aktionen geplant. 

Text/Foto: hansen/voldewraa 

Foto: Irina Fischer

Wir geben einen aus!

Unter diesem „Slogan“ lud Michael Ringhoff in seinen WESTERKRUG Wanderup ein. Grund: Ein Firmenjubiläum. Und was für eins. 240 Jahre, nämlich seit dem 12.02.1784 ist dieser über die Grenzen bekannte Krug beliebt und gut frequentiert. 8 Generationen haben diesen Landkrug mit Leben erfüllt und bis heute erfolgreich geführt. Als Teil eines großen Anwesens mit einer dazugehörigen Kate wurde schon damals eine „Krügerei“ betrieben. 1937 wurde die Gastwirtschaft durch ein Großfeuer komplett zerstört. Eine Brandstiftung war seinerzeit die Ursache. Michael Ringhoff hat den Betrieb von seinen Eltern übernommen und seitdem sehr viel investiert und erneuert. Er besuchte die Realschule in Tarp und begann 1990 seine Ausbildung zum Koch im Flensburger Restaurant „Flensborghus“. Man merkte schon seinerzeit, dass Ringhoff der geborene Gastronom war und so ließ man ihn bereits nach zweieinhalb Jahre Lehrzeit zur Prüfung zu, die er mit Bravour meisterte. Die Insel Föhr, die Schweiz und Schottland waren einige seiner „Stationen“, seinen Wehrdienst leistete er zwischendurch auch noch ab, bevor er auch das Leben und Arbeiten in einer Kantine mit täglich 700 Essen kennenlernen durfte.
Als Koch im elterlichen Betrieb hatte er dann die Möglichkeit seinen Eltern zu zeigen, was er in den vergangenen Jahren gelernt hatte. 2001 folgte die Prüfung zum Küchenmeister und im Jahr 2002 übernahm Michael Ringhoff den Betrieb vorerst auf Pachtbasis um dann 2008 schließlich Eigentümer zu werden. Mittlerweile werden gut zwei Dutzend Mitarbeiter beschäftigt, die Familie springt ein, wenn Not am Mann ist und besonders stolz ist Ringhoff auf seine Kinder und natürlich auf seine Lebensgefährtin Elke Zander. Teils jahrzehntelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Lieferanten und das Vertrauen zu den Mitarbeitern ist das, was der Gastronom sehr schätzt und wo er auch stolz drauf ist.
Wenn es mal zu stressig ist, dann ist meine Familie mein Ruhepol, so Ringhoff.
4 verschiedenen  Räumlichkeiten von 15 bis 200 Personen kann man im Westerkrug buchen, außerdem gehören noch 10 modern eingerichtete Gästezimmer sowie zwei Ferienwohnungen dazu. Als modernes Unternehmen sieht er sich auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Nun wurde zu „FRISCHER SUPPE“, Kaffe und Kuchen eingeladen. Die besten Wünsche und Grüße vom DEHOGA überbrachte der Kreisverbandsvorsitzende Hans-Peter Hansen. Natürlich durfte die große Ehrenurkunde nicht fehlen, die sogleich einen Ehrenplatz im Wirtshaus fand.

Text/Foto: hansen/voldewraa

Foto: Elke Zander und Michael Ringhoff

Steckrübenkönigin ZIA I zu Besuch in Berlin


Auf Einladung vom Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz, sowie der Unterstützung des DEHOGA Landesverbandes besuchte die Steckrübenkönigin ZIA I (Zia Schröder) vom DEHOGA Schleswig-Flensburg
die Schleswig-Holsteinische Landesvertretung in Berlin.
Begleitet wurde sie vom Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen und Geschäftsführer Günter Blankenagel. Anlass war unter anderem ein Treffen der „Hoheiten aus Schleswig-Holstein“ und die erneute Vorstellung der „Nordischen Steckrübentage im Fördenland“, das in diesem Jahr zum 35. Mal gefeiert werden soll. Es werden wieder über 40 DEHOGA Betriebe an diesem werbewirksamen Event teilnehmen. Außerdem wurde auf die Dringlichkeit hingewiesen, die 7% Mehrwertsteuer auf Speisen wieder einzuführen. Es gab lebhafte Diskussionen.
Da in diesem Jahr das Land Schleswig-Holstein erneut nicht auf der „Internationale Grüne Woche“ vertreten war, nutzte man die Veranstaltung in der Landesvertretung um Kontakte zu pflegen und das Interesse zu bekunden, doch in Zukunft wieder auf der Messe präsent zu sein. Der DEHOGA Schleswig-Holstein war unter anderem durch Swantje Mirbach und Michael Stöcken vertreten, die Spezialitäten aus dem Kochbuch (neu erschienen) -„EINFACH KOCHEN“ mit GUTES VOM HOF.SH – zur Verköstigung vorbereitet hatten. Es gab Quinoa – Hähnchenpfanne und dazu Himbeerlimonade.
Landwirtschaftsminister Werner Schwarz konnte keine Zusage zu einem erneuten“Auftritt“ auf der „Grüne Woche“ machen, da die Kosten einfach zu hoch seien. Man habe in der heutigen, schwierigen Zeit keine Mittel zur Verfügung.
Ein gemeinsamer Besuch der Messe zeigte jedoch auf, wie stark das Besucher-Interesse nach wie vor ist. Man sollte vielleicht überdenken, ob und wie man in Zukunft Schleswig-Holstein, Agrar- und Tourismusland, wieder auf der Messe etablieren kann. Auch wenn durch die gestiegenen Kosten einige Aussteller ihre Teilnahme absagten, sollte doch eine Möglichkeit gefunden werden, einen Auftritt zu realisieren.
Auch wenn die Anreise durch viele unterschiedliche Protestaktionen (u.a. Bauernproteste) erschwert wurde, kehrte man mit neuen Eindrücken und Erfahrung aus Berlin zurück.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/blankenagel

140 Ferienwohnungen im Angebot


Günter Blankenagel ist nicht nur Geschäftsführer beim DEHOGA Schleswig-Flensburg sondern bietet zur Zeit etwa 140 Ferienwohnungen in Flensburg, Wassersleben, Glücksburg und Umgebung an.
Allesamt etwas Besonderes, da die Wohnungen teilweise in der Innstadt liegen, Bezug zu historischen Vorbildern haben.
So zum Beispiel das neueste Projekt. Eine Ferienwohnung im PETUH-Stil. Petuhtanten entstammten in der Regel der gesellschaftlichen Mittelschicht und hatten ihre „eigene“ Sprache. Aus Hoch-und Plattdeutsch, durchaus dänische unteils englische Aspekte eingestreut.Man traf sich auf den damals (19. Jahrhundert) zahlreichen Fördedampfern um bei Kaffee und Kuchen zu klönen (plaudern). Der eine oder andere Likör wurde sicherlich auch nicht verschmäht. Mittlerweile gibt es in Flensburg Führungen mit einer Petuhtante und auf Festlichkeiten werden diese Damen auch gerne eingeladen, sorgen sie doch immer für Stimmung.
Und eben diese Stimmung spiegelt die PETUH-Ferienwohnung wider. Gelegen auf einem Hinterhof, ausgehend von der „Rote Straße“, im Herzen von Flensburg. Im Stil dieser Epoche eingerichtet, aber nicht ohne den nötigen technischen Komfort.
Für Günter Blankenagel und seine Ehefrau Elke entstand die Idee der Vermietungen 2008. Eigentlich gingen beide einem anderen Beruf nach, hatten sich jedoch in der Innenstadt ein Haus aus dem Jahr 1846 gekauft. Eigentlich wollte man dort einziehen. Da eine Wohnung noch vermietet war und die zweite für Familie Blankenagel zu klein, entschied man sich diese zu vermieten. Aufgrund der hohen Nachfrage entstand so die Idee zur Gründung der Firma FEWO 1846. In kürzester Zeit wurden soviel Anfragen von Wohnungseigentümern an die Blankenagels herangetragen, dass man sich entschied die feste und sichere Anstellung gegen die Selbstständigkeit einzutauschen. Wie sich gezeigt hat, eine gute Entscheidung. 8 eigene Wohnungen und den Rest auf Vermittlungsbasis können mittlerweile angeboten werden.
Digital auf dem neuesten Stand wird fast alles online erledigt. Von der Anfrage bis zur kompletten Abwicklung. Hausmeisteraufgaben, Zimmerreinigung und Wäscheservice wurden an Dienstleister vergeben. So haben wir mehr Zeit, uns um die Belange unserer Gäste zu kümmern, so Günter Blankenagel. Momentan sind nicht die besten Zeiten, wir können jedoch nicht klagen und hoffen, dass wir bald wieder die Zahlen „vor Corona“ erreichen werden.  Schlüsselkästen am Eingang der Firma in Flensburg (Bismarckstraße 66a) zeugen unter anderen Angeboten von einer durchdachten und gut geplanten Organisation.

Text/Fotos: hansen/voldewraa 

Günter Blankenagel – gut gelaunt – in seiner „Petuh-Ferienwohnung“

Weihnachtsbäckerei in der Flensburger TAFEL

Fröhliche und erwartungsvoll blickende Kinder, Kaffee-und Kakaoduft, sowie Schokoladenkringel, erwartete die Unterstützer der Aktion „Weihnachtsbäckerei“ in der TAFEL, Waldstraße, Flensburg.
Dr. Claudia Plinz von der Europa Universität Flensburg hatte bereits im Vorfeld mit Studierenden die Vorbereitungen getroffen, jede Menge Teig geknetet und die „Arbeitsplätze“ für die Kids vorbereitet. Unterstützung kam vom DEHOGA Schleswig-Flensburg, vertreten durch den Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen.
Aktiv und mit einer zusätzlichen Spende halfen ebenso Leif Nielsen, Pia Grünberg und Finn Hochmann (AZF Flensburg) sowie die Handballer, Tobias Dahm und Felix Backhaus, vom DHK Flensborg.
Dafür gesorgt, dass 22 Schüler der Waldschule Flensburg teilnehmen konnten, hatte Nicole Treike.
Die Räumlichkeiten der Tafel wurden von Catarina Puchleitner und Sandra Scheel zur Verfügung gestellt, die ebenfalls für das Gelingen dieser tollen Veranstaltung aktiv waren.
Eine Erfolgsgeschichte, die im vergangenen Jahr ihren Anfang hatte und wieder einmal begeisterte. Nachdem der Teig ausgestochen, die Plätzchen gebacken und anschließend reichlich verziert worden waren, bekam jedes der Kinder ein Glas, gefüllt mit den leckeren Keksen, überreicht.
Als dann das Lied: In der Weihnachtsbäckerei gesungen wurde, bekam so mancher Erwachsener feuchte Augen, denn alle Kids waren sehr textsicher.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/privat

Das „AUS“ für die Strandterrasse

10 Jahre „Altes Fährhaus Fahrdorf“