Steckrübenkönigin ZIA I zu Besuch in Berlin


Auf Einladung vom Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz, sowie der Unterstützung des DEHOGA Landesverbandes besuchte die Steckrübenkönigin ZIA I (Zia Schröder) vom DEHOGA Schleswig-Flensburg
die Schleswig-Holsteinische Landesvertretung in Berlin.
Begleitet wurde sie vom Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen und Geschäftsführer Günter Blankenagel. Anlass war unter anderem ein Treffen der „Hoheiten aus Schleswig-Holstein“ und die erneute Vorstellung der „Nordischen Steckrübentage im Fördenland“, das in diesem Jahr zum 35. Mal gefeiert werden soll. Es werden wieder über 40 DEHOGA Betriebe an diesem werbewirksamen Event teilnehmen. Außerdem wurde auf die Dringlichkeit hingewiesen, die 7% Mehrwertsteuer auf Speisen wieder einzuführen. Es gab lebhafte Diskussionen.
Da in diesem Jahr das Land Schleswig-Holstein erneut nicht auf der „Internationale Grüne Woche“ vertreten war, nutzte man die Veranstaltung in der Landesvertretung um Kontakte zu pflegen und das Interesse zu bekunden, doch in Zukunft wieder auf der Messe präsent zu sein. Der DEHOGA Schleswig-Holstein war unter anderem durch Swantje Mirbach und Michael Stöcken vertreten, die Spezialitäten aus dem Kochbuch (neu erschienen) -„EINFACH KOCHEN“ mit GUTES VOM HOF.SH – zur Verköstigung vorbereitet hatten. Es gab Quinoa – Hähnchenpfanne und dazu Himbeerlimonade.
Landwirtschaftsminister Werner Schwarz konnte keine Zusage zu einem erneuten“Auftritt“ auf der „Grüne Woche“ machen, da die Kosten einfach zu hoch seien. Man habe in der heutigen, schwierigen Zeit keine Mittel zur Verfügung.
Ein gemeinsamer Besuch der Messe zeigte jedoch auf, wie stark das Besucher-Interesse nach wie vor ist. Man sollte vielleicht überdenken, ob und wie man in Zukunft Schleswig-Holstein, Agrar- und Tourismusland, wieder auf der Messe etablieren kann. Auch wenn durch die gestiegenen Kosten einige Aussteller ihre Teilnahme absagten, sollte doch eine Möglichkeit gefunden werden, einen Auftritt zu realisieren.
Auch wenn die Anreise durch viele unterschiedliche Protestaktionen (u.a. Bauernproteste) erschwert wurde, kehrte man mit neuen Eindrücken und Erfahrung aus Berlin zurück.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/blankenagel