Wichtige Gespräche

Im Rahmen seiner  Tourismus-Woche traf sich Christian Dirschauer MdL (SSW) mit Hans-Peter Hansen vom Dehoga Schleswig-Flensburg zu einem Gespräch.  An Themen hatte es uns nicht gemangelt: Erhalt der 7% Mehrwertsteuer -ganz wichtig-, für die wir uns auch als SSW auf Landesebene einsetzen, der immer akuter werdende Fachkräftemangel in Gastronomie und Hotellerie, der wiederum auch zu unzufriedenen Gästen führt, weil diese zu lange warten müssen und viele andere Probleme, die unbedingt angegangen werden müssen, so Dirschauer

Es gibt zu viele behördliche Auflagen und der administrative Wahnsinn ist stetig zunehmend. Die Kommunikation der Behörden mit den Gastronomen lässt oft zu wünschen übrig und ist nicht auf Augenhöhe. Das ist nicht ok, wer eine Gaststätte betreibt, muss sich natürlich an geltende Regeln halten, aber es kann nicht sein, dass vor lauter Verwaltung keine Zeit mehr für die Gäste bleibt. Insgesamt wäre eine bessere Kommunikation mit der Stadt wünschenswert. Nicht nur für die Gastronomen sondern zum Beispiel auch bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, so Hansen.

Auch das Thema Tourismus-Abgabe als Alternative zur Bettensteuer ist natürlich ein Dauerbrenner, das wir auch kommunalpolitisch weiter bewegen wollen, ergänzt der Landtagsabgeordnete. Die Flensburger Innenstadt ist ein immer aktuelles Thema, an dem wir nicht vorbeigekommen sind: wie belebt man diese, was muss besser werden? Da ist natürlich die Toiletten-Situation der große Aufhänger. Wobei die Innenstadt insgesamt längst nicht schlecht ist, manches wird vielleicht auch schlecht geredet. Gesprochen wurde auch über die großen Veranstaltungen am Hafen, denen es an Regionalität fehlt. Was sehr schade ist, denn an regionalen Ausstellern fehlt es eigentlich nicht. Insgesamt war man sich einig: Zu vieles bei uns geht nicht, weil jemand Bedenken hat. Es fehlt der Mut zum Ermöglichen. Davon brauchen wir mehr, da ist man sich einig. Dirschauer bedankte sich für das informative Gespräch und die stets gute Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg.

Text/Foto: hansen/voldewraa

von links: Hans-Peter Hansen , Christian Dirschauer MdL (SSW)

Wieder 19% auf Speisen? Geht gar nicht!

Duncan Buckley kam 1982 aus Dublin mit einem Koffer und 14,-DM in der Tasche in Kappeln an. Er wollte eigentlich nur seine Mutter besuchen und hat sich sofort in die Region verliebt, ist bis heute geblieben

Nach fast 30 Jahren erfolgreicher Arbeit am Hafen von Kappeln im „Alte Räucherei“ steht jetzt eine Vertragsverlängerung an. Mein Verpächter möchte, dass wir weiterhin das Geschäft führen.

Duncan überlegt aber ernsthaft, ob er diese Option wählen soll. Wenn wir wieder die 19% auf Speisen bekommen, wird es immer schwerer das Geschäft mit Gewinn zu führen. Personalmangel (dadurch verkürzte Öffnungszeiten) Corona bedingte Einbußen, immer teurer werdende Rohstoffe, überbordende Administration – so langsam reicht es, so Duncan. Obwohl ich noch voller Elan bin und über viele Ideen verfüge, muss ich mir ernsthaft Gedanken machen. Immer mehr Gäste sind schlecht gelaunt, meckern und sind unzufrieden. Nicht mit der Leistung im Lokal ist man unzufrieden, sondern aufgrund der gestiegenen Preise und dann besteht noch die Unsicherheit über die Zukunft. Es wird nicht am Urlaub gespart sondern im Urlaub, so Duncan.

Immer mehr Betten entstehen und die Gäste haben immer weniger Möglichkeiten essen zu gehen. Kappeln ist an einem Punkt angelangt, an dem die Menge der Touristen einfach nicht mehr in der Gastronomie verpflegt werden können. Lange Wartezeiten, keine Plätze: Auch dies verärgert viele Gäste.

Trotz fünffacher Gehaltserhöhungen in den vergangenen Jahren für meine Mitarbeiter bin ich am Ende. Es ist einfach nichts zu bekommen auf dem Arbeitsmarkt, resigniert Duncan.

Ich fange morgens um 7 Uhr an, Vorbereitungen, Kochen, Spülen und zwischendurch den Service unterstützen und dann abends noch die Reinigung des Lokals.

Soll ich jetzt das Ersparte in den kommenden Jahren aufbrauchen, nur um zu überleben? Das kann es nicht sein, so Duncan weiter. Wir werden sehen, wie die Politik entscheidet.

Text/Foto: hansen/voldewraa

Steckrübenköniginnen lernen sich kennen!

Seit 2010 ist Joanna I (Joanna Rohwer) nach einer stilvollen Inthronisierung im Schloss Glücksburg, Nordische Steckrübenkönigin im DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg. Seitdem – mit einer kurzen Kinderpause vertritt sie die Interessen des Kreisverbands und wirbt für die Steckrübe. Beginnend mit der jährlichen Eröffnung der Rübentage, über Besuche auf der „Grünen Woche Berlin“, am Schleswig-Holstein Tag oder auch in Dresden, war sie immer eine gerngesehene und interessante Botschafterin, die auch als Interviewpartnerin von den Medien in Szene gesetzt wurde. Nun möchte sie etwas kürzer treten und es wurde eine zweite Königin gesucht, die entweder alleine oder mit Joanna I die zukünftigen Aktionen begleiten wird. Joanna I gab bei einem ersten gemeinsamen Treffen ihre Erfahrungen an ZIA I (ZIA Schröder) weiter. Bei dem Treffen mit dem Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen wurden die Erfahrungen von Joanna weitergegeben und die „Marschrichtung“ für die kommenden Steckrübenfeste festgelegt. Außerdem wurden bereits neue Kleider anprobiert. Beginnend 2023 mit der Eröffnung auf der Schleiprincess in Kappeln (13. September 2023), Laekkerschmecker in Flensburg (29. + 30. September 2023), verkaufsoffenen Sonntag (1.Oktober 2023) und Herbstmarkt im Förde Park Flensburg ( 5. bis 21. Oktober, immer donnerstags bis samstags um die Mittagszeit, solange der Vorrat reicht), finden die ersten Termine statt.

Man kann sich auf zwei tolle Repräsentantinnen freuen, die beide Steckrübengerichte lieben und den Gedanken dieser erfolgreichen Aktion weitertragen werden.

Ich bin da sehr zuversichtlich – so Hansen, dass noch viele verschiedenen Auftritte auf die Damen warten werden.

Text/Foto: hansen/voldewraa

Foto von links: Joanna I (Joanna Rohwer) und Zia I (Zia Schröder) sichten die neuen Werbeprodukte für 2023

STADTWERKE FLENSBURG – DEHOGA SCHLESWIG-FLENSBURG

                           – Eine vielversprechende Kooperation –

Unlängst vereinbarte man eine Zusammenarbeit. Die Stadtwerke Flensburg und der DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg e.V. fanden heraus, dass man gemeinsam einiges erreichen könnte. Bei diversen Gesprächen wurde eine Strategie herausgearbeitet, die nun umgesetzt werden soll.

Für den DEHOGA Kreisverband ist es natürlich eine tolle Unterstützung, die wir durch die Stadtwerke Flensburg erfahren, so der Kreisverbandsvorsitzende Hans-Peter Hansen.

Im Gegenzug werden die Kolleginnen und Kollegen von den Angeboten der Stadtwerke profitieren.

Frank Feustel, Abteilungsleiter Vertrieb Individualkunden umschreibt einige Themen, die in Zukunft unter anderem umgesetzt werden könnten.

Sei es die klassische Belieferung von Geschäftskunden im Sondervertragsbereich mit Strom und Erdgas. Energieaudit nach DIN 16247, verpflichtend für Nicht-KMU´s alle 4 Jahre. Außerdem gefördertes Energieaudit für den Mittelstand/KMU´s (bis zu 80% der Beratung und des Audits werden vom Staat gefördert). Auch ein Thema: Photovoltaik-Pacht – Einsparung aufgrund des Eigenverbrauchs, E-Mobilität und Lastganganalysen um gegebenenfalls Auffälligkeiten zu identifizieren und aufzuzeigen. Es zeigt sich eine Vielfalt von interessanten Angeboten, von denen man Gebrauch machen kann, ja sollte.

Wir, so Hansen und Feustel, freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit. 

Text/Foto: hansen/voldewraa/Stadtwerke Flensburg

Foto von links: Hans-Peter Hansen (DEHOGA).  Frank Feustel (Stadtwerke Flensburg) 

Vom Flyer zum QR-Code

Man sollte mit der Zeit gehen, so der stellvertretende Ausbildungswart Andreas Thieben vom DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg e.V. Er wird es wissen, da er kontinuierlich auf den verschiedenen Ausbildungsmessen präsent ist. Gab man vor geraumer Zeit interessierten Schülern Flyer in die Hand, um auf die Ausbildungsberufe im Gastgewerbe hinzuweisen, musste man feststellen, dass viele kurz danach entsorgt wurden. Damit war der Sinn natürlich verfehlt. Kreisverbandsvorsitzender Hans-Peter Hansen ließ daraufhin Visitenkarten mit QR – Code drucken, die schon eher ihren Sinn erfüllten, da man diese leicht einstecken konnte.
Nun wurde ein QR-Code erstellt, der groß auf der Rückwand des DEHOA-Standes seinen Platz gefunden hat. Nicht nur gut sichtbar, leitet er die Interessenten direkt auf die Ausbildungssite des Kreisverbandes. Ohne Umwege kann man sich jetzt über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und deren Anforderungen informieren.
Eine wirkliche Erleichterung, so Thieben, der zum ersten Mal, zusammen mit Ardit Ahmaxhekaj den Code bei einer Berufsmesse – beim Kooperationspartner, der Kurt-Tucholsky-Schule (KTS), erfolgreich vorstellte.
Wir werden immer besser und mit einem tollen Equipment bringt es großen Spaß, so Andreas Thieben weiter. Wir freuen uns schon auf die nächsten „Auftritte“.

Besuch der Klasse KNG 22 

im Restaurant Sonne und Meer

Die Außenstelle Kappeln des Berufsbildungszentrum Schleswig hat seit dem Schuljahr 2022/2023 eine Berufsfachschulklasse mit dem Schwerpunkt Gastronomie und Nahrung, die von Katrin Porep geleitet wird. Der DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg, vertreten durch Joachim Meyer (DEHOGA) und Hans-Peter Hansen (DEHOGA) hat sich bereit erklärt, die Ausbildungsziele vom BBZ fachlich zu unterstützen und quasi eine Kooperation einzugehen. Im Rahmen des Fachpraxisunterrichts unternahm die Klasse eine Exkursion zum Restaurant „Sonne und Meer“ nach Gelting Mole und folgte einer Einladung von Herrn Meyer und Herrn Hansen (DEHOGA), Grundlagen des Services am Gast direkt in einem Betrieb zu üben.

Wie begrüßt man einen Gast und heißt ihn willkommen?Dies war die erste Frage, die sich nach Ankunft der Schüler stellte. Hier war die Crew von Sonne und Meergefragt, die ihre Erfahrung und Kenntnisse gerne weitergab. Es wurde die hauseigene Getränkeauswahl vorgestellt, die Kaffeemaschine erklärt und dann gab es die Möglichkeit, sich seinen eigenen Heißgetränkewunsch „herzustellen“.

Als Nächstes wurde die Speisekarte besprochen. Joachim Meyer erklärte, wie die Speisekarte aufgebaut ist und dass es verschiedene Gararten bei Fleisch gibt und wie diese heißen. 

An die Menükunde folgte das Eindecken am Tisch. Eine Auszubildende des Betriebes, die extra an ihrem freien Tag erschienen war, deckte anhand eines fiktiven Menüs einen Tisch für 6 Personen ein und erklärte, warum Sie welches Besteck, welche Abstände und Gläser gewählt hatte. 

Nach den Erklärungen wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe durfte die Tische für ein Drei-Gang-Menü, inklusive Servietten brechen und Gläserwahl eindecken. Die zweite Gruppe konnte sich unter anderem beim Tragen von Teller oder Servieren von Getränken ausprobieren. Besonders das Tragen von 3 beziehungsweise 4 Teller wurde ausgiebig geprobt und schien viel Freude zu bereiten. Als sich dann die ersten Erfolge einstellten war man sichtlich erfreut.Anideli Minaya Sabe hat es sogar mit 4 Tellern „geschafft“!

Es wurde viel über das Eindecken, z.B. Gabel links und Messer rechts oder auch wie man mit Gästegruppen umgeht, Ansprache, Körperhaltung, Mimik und Gestik, vermittelt.

Es war ein toller Tag! Zum Schluss bedankten sich die Teilnehmer und fuhren anschließend mit viel neuem Wissen in die Schule zurück.“

Eine gelungene Kooperation zwischen Betrieb und Berufsschule. Danke an den DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg für diese Möglichkeit, so Frau Porep! Es sind weitere Aktionen geplant, auf die wir uns schon sehr freuen.

                       Foto von links: Nele Kuschner, RumyanaTsimpareva und Mohammed Al-Masabi.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/KNG22

Kollegen feiern mit Kollegen und Gäste

Nunmehr drei Jahre hat die beliebte Neujahrs-Party im DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg nicht mehr stattgefunden. Die Gründe: Zuerst Corona und dann Beginn des Ukraine-Krieges.

In diesem Jahr sollte es aber wieder eine Feier geben. Keine Neujahrs-Party sondern ein Frühlingsfest. Placido (Ido) Andrisani vom Ristorante Isabella in Harrislee, auch 2. Vorsitzender des Kreisverbandes, hatte sich bereit erklärt, die Planung und auch die Ausführung zu übernehmen.

Das Ristorante Isabella war in kurzer Zeit ausgebucht. Kollegen, Lieferanten und Gäste nahmen die Einladung gerne an und so wurde in angenehmer Atmosphäre gut gegessen, getrunken und sich unterhalten. Nach der Begrüßung durch den Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen und seinen Stellvertreter Placido (Ido) Andrisani richtete der Kreispräsident Ulrich Brüggemeier Grußworte an die Gäste. Der Deutsche Hotel-und Gaststättenverband repräsentiert in unserer Region mit dem Gastgewerbe eine wachsende Dienstleistungsbranche und zugleich einen wichtigen Eckpfeiler der mittelständischen Wirtschaft. Der Verband nimmt die berechtigten Interessen von Hotellerie und Gastronomie wahr und leistet mit seinem Engagement aus Sicht des Kreises Schleswig-Flensburg wirkungsvolle Beiträge zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Lebensqualität. Zur Erfüllung der Gästewünsche haben speziell die Betriebe des DEHOGA Kreisverbandes Schleswig-Flensburg eine ganze Menge zu bieten, so der Kreispräsident. Beispielsweise die Nordischen Steckrübentage, die bei einheimischen Gästen ebenso wie bei Herbsturlaubern großen Anklang finden. Nicht zu vergessen die PR-Akzeptanz weit über die Grenzen des Kreises, des Landes und sogar der Republik. So mögen Sie alle bei ihren Unternehmungen weiterhin eine glückliche Hand und viel Erfolg haben. Ich freue mich auf den heutigen Abend. 

Für das leibliche Wohl sorgten die Küchenbrigade vom Ristorante Isabella und SMOKE&FIRE Barbecue aus Flensburg.

Begeistert von der Organisation und dem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränke bedankten sich Hansen und Andrisani bei Unterstützern und Mitarbeitern. Unter anderem bei der Flensburger Brauerei und Behn Getränke Eckernförde und der Crew vom Isabella. Ich kann es nicht oft genug betonen: Ohne die Unterstützer wären solche Feste für den Kreisverband nicht zu veranstalten, sagte Hansen und dafür bedanken wir uns ganz herzlich.

Text/Fotos: hansen/voldewraa

Foto von rechts: Kreispräsident Ulrich Brüggemeier.  Günter Blankenagel (DEHOGA)   Placido (Ido) Andrisani   Hans-Peter Hansen (DEHOGA)   Mama Isabella.  und die Crew vom Risorante Isabella 

Transformation von Branche und Region

Kooperation von DEHOGA Schleswig-Flensburg und Nospa

Fachkräftemangel, Kostensteigerungen, Konsumzurückhaltung – auch das Gastgewerbe spürt die Auswirkungen der Zeitenwende. Ein „Weiter-so“ ist deshalb in dieser für Schleswig-Holstein existentiellen Branche undenkbar. Das eine Universalrezept, wie wir diesen Herausforderungen begegnen, gibt es nicht. Deshalb ist es wichtig, Netzwerke zu stärken, sich auszutauschen und Kooperationen zu schließen. Das kostet Zeit, Nerven und Ausdauer. 

Tourismus stärken

„Verbandsarbeit war schon immer sehr wichtig, besonders jetzt zu dieser Zeitenwende“, so Hans-Peter Hansen vom DEHOGA Schleswig-Flensburg (links im Bild). Mit der Nord-Ostsee Sparkasse hat er nun einen gewichtigen Partner der Region an seiner Seite, um Projekte in der Region, insbesondere an der Flensburger Förde im Bündnis mit der Tourismus Agentur Flensburger Förde zu entwickeln und umzusetzen.  

Zukunft der Betriebe sichern

„Das Gastgewerbe ist ein wesentlicher Teil unseres Wirtschaftsgefüges“, unterstreicht der Nospa Vorstandsvorsitzende Thomas Menke. Mit ihren fachspezifischen Branchenkenntnissen und als Förderer vom DEHOGA begleitet die Nospa die notwendige Transformation der regionalen Betriebe. Denn aufgrund der erhöhten Anforderungen zur Erreichung der Klimaziele werden in der Zukunft zusätzliche finanzielle und personelle Ressourcen nötig sein. 

Bitte abgesetzt als Information: möglichst Roter Kasten mit weißer Schrift:

Nicht verpassen: Alles rund um Ihre branchenspezifischen Finanzfragen, Absicherung und Unternehmensentwicklung erhalten Sie von den Nospa-Experten im regelmäßigen Newsletter des DEHOGA Kreisverbands Schleswig-Flensburg.

Foto/Text: hansen/voldewraa/NOSPA

Cocktails und Crêpes in der KTS


Seit Jahren gibt es eine funktionierende Kooperation zwischen dem DEHOGA Kreisverband Schleswig Flensburg und der Kurt-Tucholsky-Schule in Flensburg (KTS). Hauptziel ist es, verschiedene Klassen über die Möglichkeiten eines Praktikums oder einer Lehre im Gaststättengewerbe zu informieren.
Verschiedene Workshops wurden bereits erfolgreich ausprobiert und angewendet.
Ausbildungswart Dennis Winter und sein Stellvertreter Andreas Thieben (beide Royal Service Flensburg) wollten bei der letzten Veranstaltung auch einige praktische Elemente einfließen lassen.
Ein neu angeschaffter Tresen vor der DEHOGA Werbewand wurde kurzerhand zum Arbeitstisch umfunktioniert. Die Schülerinnen und Schüler hatten unter Anleitung die Möglichkeiten alkoholfreie Cocktails zu mixen. Das brachte nicht nur viel Freude sondern inspirierte auch zu Eigenkreationen der Schüler, so Andreas Thieben.
Mit der Unterstützung von den AZUBIs Ardit und Yll Ahmaxhekaj (Royal Service Flensburg) wurden Crêpes gebacken und verköstigt. Sehr viel Freude bereitete  auch das Eindecken eines Showtisches. Nicht nur die vielen, verschiedenen Komponenten, die eine Tafel erst zur Tafel werden lassen überraschte die Teilnehmer. Nein, auch ein simples Bügeleisen, mit dem man für eine glatte Tischdecke sorgte, amüsierte zuerst, wandelte sich dann aber in Erstaunen.
Diese praktische Vorführungen werden in Zukunft Bestandteil der Informationstage des Kreisverbandes sein. Diese Beispiele haben ein derart großes Interesse erweckt und wir werden das Angebot noch in Zukunft erweitern, so die Ausbildungswarte. Auch die beiden AZUBIs waren stolz, den Schülern ihr bereits erworbenes Wissen zu „präsentieren“! Wir sind gerne beim nächsten Mal wieder dabei freuten sich Ardit und Yll.

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Viel Spaß beim praktischen Teil

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Text/Fotos: hansen/voldewraa/privat

Erste Sondierungsgespräche mit „neuem“ OB