Besuch bei Danish Crown „Beef“ in Husum
Hans-Werner Prätorius und Heiko Jürgensen, Geschäftsführer beim Flensburger Fleischkontor (FFK) hatten nach Husum eingeladen.
Zu besichtigen war der Schlachthof von der Firma Danish Crown „Beef“.
Die Besucher, überwiegend Küchenchefs und Restaurantbesitzer aus der Region wurden vom Commercial Direktor Jacob Snog Aerenlund
sowie Verkaufsleiter Flemming Christensen ganz herzlich begrüßt.
Es folgte ein etwa zweistündiger Gang durch den gesamten Schlachthof, bei dem man die genauen Abläufe von Anlieferung bis Zerlegung verfolgen konnte.
Danish Crown hat etwa 1.100 Mitarbeiter in 5 verschiedenen Produktionsstellen. In Husum werden jährlich etwa 100.000 Rinder und 27.000 Schafe geschlachtet.
Die Stärken des Konzerns in Husum sind die Selektion und die Schlachtung von überwiegend Färsen. Das garantiert unter anderem marmoriertes Fleisch und
hier führt der Weg wieder zum Flensburger Fleischkontor. Hans Werner Prätorius hat persönlich dafür gesorgt, dass ganz bestimmte Qualitäten und Zuschnitte den
Weg nach Flensburg finden, wo in den Kühlräumen an der Batteriestraße die Ware noch weiter reifen kann. Somit gehört das FFK zu den Lieferanten von exzellentem
Steakfleisch. Es war nicht immer einfach, aber die Beharrlichkeit und die Zielstrebigkeit haben dazu geführt, dass wir immer die Ware bekommen, die wir für
unsere zahlreichen Kunden wünschen, so Prätorius. Sollte das mal – in ganz seltenen Fällen – nicht so sein, geht die Ware direkt wieder zurück.
Jacob, in dänischen Firmen ist es normal, dass sich alle Mitarbeiter mit dem Vornamen ansprechen, referierte nach dem Rundgang über die Firmenphilosophie.
So sei die Rückverfolgbarkeit und die Nachhaltigkeit bei der Produktion oberstes Gebot.
Bei einem Filetsteak mit Bratkartoffeln und frischen Salaten wurde danach noch lange diskutiert und die vielen Fragen der Besucher beantwortet.
So etwas habe ich noch nie gesehen, höchst interessant und spannend, so der Küchenchef vom Hotel Hafen Flensburg, Björn Brinkmeier.
Text/Fotos: hansen/voldewraa
Foto1: Ausgesuchte Ware für das FFK
Foto2: Volle Kühlhäuser
Foto3: Hans Werner Prätorius erklärt einige Vorgänge
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