AALUTSETTEN IN DE FLENSBURGER FÖR

Bereits zum dritten bilateralen “Aalutsetten in de Flensburger För” wurde die Veranstaltung von Köchinnen und Köchen des DEHOGA Schleswig-Flensburg e.V. unterstützt. Auch dabei – AZUBIs, die gerne bei der Zubereitung der Aalhäppchen behilflich waren und danach ebenfalls Aal aussetzen durften.
Start war bei GOSCH am Hafen Flensburg. Von hier aus fuhren zahlreiche Fischerboote nach Kollund/Dänemark, wo der dänische EU-Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Fischereiausschusses, Ansgar Christensen, sowie der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen an dieser Veranstaltung teilnahmen. Flensburgs Stadtpräsidentin Susanne Schäfer-Quäck, Kreispräsident Walter Behrens, Johannes Callsen (Dänemark-Bevollmächtigter der Landesregierung Schleswig-Holstein), Petra Nicolaisen (MdB), Rainer Haulsen (1. Stadtrat Schleswig), Christian Dirschauer und Thomas Jepsen (MdL) waren ebenso dabei wie viele weitere Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien.
Die Beteiligung des DEHOGA Schleswig-Flensburg demonstriert die enge Verbindung zwischen heimischer Fischerei und der regionalen Küche. Denn für eine auf Nachhaltigkeit bedachte „Schutz durch Nutzung“-Strategie braucht es neben den Fischern auch Konsumenten und Restaurantbetreiber, die den Aal als hochwertiges Lebensmittel zu schätzen wissen. Dabei ist wild gefangener Fisch, zu denen der Aal aus der Förde zählt, nicht nur gesund, sondern kann auch die gute Klima- und Umweltbilanz aufweisen, so Olaf Jensen, Fischer und Vorsitzender vom Förderverein zur Erhaltung maritimer Lebensformen und Lebensarten e.V.
“Wir sind gerne dabei”, so DEHOGA Kreisverbandsvorsitzender Hans-Peter Hansen, der zusammen mit Norbert Stark (Restaurant Stark Kappeln) diese Aktionen vom ersten Tag begleitet. “Auch unsere Azubis freuen sich jedes Mal auf diese Veranstaltung”, so Hansen.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/schwan

Azubis Fabo, Jannis und Kathrine – im Hintergrund Norbert Stark bei den Vorbereitungen

Die „Vertreter“ des DEHOGA Schleswig-Flensburg

Hans-Peter Hansen im Gespräch mit Minister Claus Ruhe Madsen