Fischpokal 2019
Auch in diesem Jahr wurde der Fischpokal in der Hannah-Arendt-Schule ausgekocht. Danach den geladenen Gästen serviert.
Aus einem Warenkorb von: Geräucherte Lachsforelle, zweierlei rote Bete und Forellenkaviar für die Vorspeise,
Ostseescholle und Lachsfilet, grüner und weißer Spargel, Soße nach Wahl und Kartoffelbeilage für das Hauptgericht und Rhabarber, Erdbeeren und Vanilleeis
für das Dessert mussten verarbeitet werden.
Während in der Küche fleißig „gewerkelt“ wurde mussten die angehenden Servicekräfte unter anderem die Tische liebevoll eindecken und den Service absolvieren.
Es wurde an 8-er Tischen serviert, so bekam jeder Gast jede Speise zu Gesicht und konnte sich über die Qualität der Ausführungen ein eigenes Bild machen.
Gregor Bollwerk aus Damp, der den Vorsitz der VSR-Sektion S-H Nord von Günter Jaeger übernommen hat, Ingrid Petersen (Prüfungsausschussvorsitzende der REFAS),
Dietlind Behmer und Heike Dubois (beide Hannah-Arendt-Schule) bildeten die Jury.
Mit:
Rillette von der geräucherten Lachsforelle auf Rote Bete-Carpaccio mit pochiertem Ei
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Roulade von der Ostseescholle gefüllt mit Farce vom Lachs, dazu Fischsauce, Ragout von grünem und weißen Spargel sowie Kartoffelpüree
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Vanilleeis, Rhabarber und Erdbeeren
erkochte sich Kristian Bajohr vom Vitalhotel „Alter Meierhof Glücksburg“ den 1. Platz.
Platz zwei belegte Johanna Böckmann aus dem Restaurant „Odins Haddeby“ und den dritten Platz erreichte Ahmad Ali Nabizadeh aus dem „Hotel Strandhalle Schleswig“.
Im Service wurde Mara Linowski aus den „Ringhotel Waldschlößchen Schleswig“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Marika Schmidt, ebenfalls „Ringhotel Waldschlösschen Schleswig“
errang Platz zwei und aus dem „Vitalhotel Alter Meierhof Glücksburg“ kommt Hauke Nissen, der sich über den dritten Platz freuen konnte.
Wir möchten dem CITTI Markt ganz herzlich für die Unterstützung danken und freuen uns über einen wirklich gelungenen Abend mit motivierten Teilnehmern, so Swantje Boie,
Fachpraxislehrerin Gastronomie und Jugendwartin VSR-Sektion S.-H. Nord. Übrigens, Mara Linowski hatte bereits 2016, seinerzeit als Kochazubine am Fischpokal teilgenommen und den 2. Platz erreicht.
Jetzt Siegerin bei den Refas, da muss man kein Prophet sein um zu attestieren, dass hier wirklich eine Top-Kraft der Gastronomie „heranwächst“.
Text/Foto: hansen/voldewraa/friess